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Agenten: Menschliche Wahrnehmung - Nocizeptiv

This is a working paper which will probably be rewritten several times in the next months





AUTHOREN: Gerd Döben-Henisch
FIRST DATE: December 27, 1995
DATE of LAST CHANGE: May-22, 1996



Für die nachfolgenden Zusammenfassungen wurden vor allem die folgenden Quellen benutzt: SCHIFF (1980), SHEPERD (1993), SCHMIDT (1987), KOLB/ WHISHAW (1993).



Nociceptive Stimuli, Receptoren, und das nociceptive System



  1. Nociceptoren sind weitgehend polymodal und an freie Nervenendigungen gebunden. Sie werden durch Noxen ausgelöst, dies sind Stoffe, die die normale Funktion des Gewebes bedrohen.

  2. Nocireceptoren werden durch Veränderung des Gewebes so sensibilisiert, daß ihr Anspruchsniveau absinkt und sich Schmerzreize auslösen lassen.

  3. Nociceptoren leiten ihre Signale analog den Thermorezeptoren im wesentlichen über den Vorderseitenstrang zur formatio reticularis und zum Thalamus, aber auch zum Cortex. Die räumliche Anordnung ist nicht sehr ausgeprägt. Das nociceptive System ist nicht adaptiv, aber bzgl. seiner Sensitivität veränderbar.

  4. Die Ausarbeitung eines adäquaten physiologischen Modells ist beim heutigen Wissensstand noch nicht möglich.


Phänomenologie des Schmerzes



Menschenähnliche Agenten können bei bestimmten Veränderungen des Hautgewebes einen charakteristischen Schmerz unterscheiden. Solch eine charakteristische Veränderung kann z.B. durch übermäßigen Druck, Einschnitte, übermäßige Temperaturen oder durch bestimmte chemische Substanzen hervorgerufen werden.




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