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Agenten: Menschliche Wahrnehmung - thermal

This is a working paper which will probably be rewritten several times in the next months





AUTHOREN: Gerd Döben-Henisch
FIRST DATE: December 27, 1995
DATE of LAST CHANGE: May-22, 1996



Für die nachfolgenden Zusammenfassungen wurden vor allem die folgenden Quellen benutzt: SCHIFF (1980), SHEPERD (1993), ZIMMERMANN (1987), KOLB/ WHISHAW (1993).



Thermale Stimuli, Receptoren, und das thermale System



  1. Es gibt zwei getrennte Rezeptorsysteme für Kälte und Wärme, die sich nur bzgl. ihres Maximums unterscheiden. Relativ zu einer aktuellen Temperatur kann dadurch ein 'kälter' oder 'wärmer' codiert werden.

  2. Thermosensoren leiten ihre Signale im wesentlichen über den Vorderseitenstrang zur formatio reticularis und zum Thalamus, schließlich auch zum Cortex. Die räumliche Anordnung ist nicht so ausgeprägt wie im Falle des Tatssinnes.

  3. Im Cortex finden sich komplexe Neuronen, die Eigenschaften repräsentieren. Das thermosensitive System ist stark adaptiv. Die Ausarbeitung eines adäquaten physiologischen Modells ist beim heutigen Wissensstand noch nicht möglich.


Phänomenologie der Temperatur



Menschen haben lokalisierbare Temperaturempfindungen. Relativ zu einer aktuellen Temperatur kann unterschieden werden, ob etwas 'kälter' oder `wärmer' wird. Dies gilt für die Körperoberfläche wie auch für den Nasen-Mundbereich.




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