Knowbotic Interface Project
IR: 3D-Objects in a 3D-World
This
is a working paper which will probably be rewritten several times in the next months
AUTHOR: Gerd Döben-Henisch
COLLABORATORS: Leo Pos und Thore Swindall
FIRST DATE: December 27, 1995
DATE of LAST CHANGE: May-31, 1996
- Vorgabe
Diese Vorgaben entstammen den Postulaten zu einer 3D-Welt und den Requests zum sensorischen Interface der Agenten. Für alle Objekte -als ganze Objekte oder für bestimmte Teile von Objekten- gelten mindestens die folgenden Requests:
- sie benötigen eine Gestalt entweder als Landschaft unterschiedlichster Art, die gewellt sein kann, oder als lokale dreidimensionale Objekte.
- spezifische Orientierung im Raum.
- evtl. Verformbarkeit oder Beweglichkeit (Verformbarkeit z.B. unterschiedliche Gesichter bei unterschiedlichen inneren Zuständen; Beweglich z.B. Armbewegungen)
- Oberflächenbeschaffenheit und Absorptions-/Reflexionsverhalten im Licht.
- Gewicht.
- Art des Materials.
- Festigkeit/ Elastizität.
- Temperatur.
- Geschmack.
- Geräusche (z.B. in Bewegung, beim Zusammenstoßen, ...).
- Geschlecht.
- Alter.
- Typische Gesamtzustände (z.B. wach/müde, unbeschädigt/ beschädigt, ...)
Implementierungsanforderungen
Für die Implementierung muß berücksichtigt werden, daß die Objektspezifikation neben den rein geometrischen Informationen sehr viele nicht-geometrische Informationen enthalten muß. Dieser Fall wird in der Literatur trotz z.T. sehr ausgeklügelter Szenenbeschreibungen bislang nicht explizit behandelt. Eine Ausnahme bildet die Diplomarbeit von Dirk Chr.SCHELLENBERG (1996), die im Zusammenhang mit KIP erstellt worden ist. Die folgenden Requests setzen diese Arbeit voraus.
- Allgemein wird ein 3D-Raum vorausgesetzt, der über einem rechts-händigem cartesischen Koordinatensystem definiert ist. Dieses bildet das Welt-Koordinaten-System. Als Einheit für eine Standardlänge gilt 1 m. Die Standardeinheit für Winkel ist Radiant.
- Alle Objekte müssen eine 3D-Gestalt haben, die in einem eigenen lokalen rechts-händigen cartesischen Koordinatensystem definiert ist, sowie die entsprechenden nicht-geometrischen Eigenschaften.
- Die geometrische Gestalt der Objekte soll als eine Hierarchie von geometrischen Daten organisiert werden, wie sie in Kap.4 von SCHELLENBERG (1996) beschrieben werden, d.h. Basiskörper, die über Punktmengen definiert sind, denen eine endliche Menge weiterer Basis-Operationen zugeordnet ist (Translation T, Rotation R, Skalierung S), werden über sogenannte Gelenke miteinander zu komplexen Objekten zusammengefügt. Die nicht-geometrischen Daten werden den geoemtrischen Daten innerhalb der Hierarchie zugeordnet. Die genaue Spezifikation findet sich in Object-Type-Files (May-31, 96).
Comments are welcome to doeb@inm.de
Daimlerstrasse 32, 60314 Frankfurt am Main, Deutschland. Tel +49- (0)69-941963-0, Tel-Gerd: +49- (0)69-941963-10