Inge Hinterwaldner studierte 1995-2000 Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck. Nach einem Volontariat im Institut für Netzentwicklung am Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe promoviert sie derzeit an der Universität Basel zum Thema "Das systemische Bild. Zu simulierten Körperdarstellungen in Kunst und Wissenschaft". Sie ist Mitglied des an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe angesiedelten Graduiertenkollegs "Bild. Körper. Medium. Eine anthropologische Perspektive" und des Graduiertenkollegs "Bild und Wissen" im Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) "Iconic Criticism ? Bildkritik. Macht und Bedeutung der Bilder" in Basel. Forschungsschwerpunkte: digitale Bildlichkeit, Interaktivität, die zeitgenössische Kunstproduktion (insbesondere Computerkunst) und die vielfältigen Verflechtungen zwischen den Wissenschaften und Künsten.
Publikationsauswahl:
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'Actions of Interest' in Surgical Simulators, in: Latour, Bruno/Weibel, Peter (Hgg.): Making things public. Atmospheres of Democracy, MIT Press: Cambridge/Mass 2005, S. 338-341. |
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When windows attack ? doors won?t help. Zur Hinterfragung von Bildlichkeit und Interaktivität in der Netzkunst, in: Mersmann, Birgit/Schulz, Martin (Hgg.): Kulturen des Bildes, München, 2006, S. 355-374. |
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Zur Fabrikation operativer Bilder in der Chirurgie, in: Hinterwaldner, Inge/Buschhaus, Markus (Hgg.): The Picture's Image. Wissenschaftliche Visualisierung als Komposit, Wilhelm Fink Verlag: München 2006, S. 206-221. |
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