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Interaktive Medien Kunst Installation "Zur Rechtfertigung der hypothetischen Natur der Kunst und der Nicht-Identität in der Objektwelt"

unplugged heads 2.0 | Dienstag 26. Mai 2015 | 19:30 Uhr | Referent: Dr. Michael Klein | INM

4-worlds, Peter Weibel © INM

"»Zur Rechtfertigung der hypothetischen Natur der Kunst und der Nicht-Identität in der Objektwelt« ist eine interaktive Computerinstallation, welche die Illusion belebter Bildwelten wiedergibt. Die Schnittstelle zwischen der realen Welt des Betrachters und der simulierten Welt ist eine in den Boden eingelassene Kontaktmatte. Es gibt 32 Sensoren, aufgeteilt in eine primäre Reihe von vier Sensoren, welche die Wahl einer von 4 virtuellen Welten ermöglichen. Ist einmal eine virtuelle Welt ausgewählt, gibt es 28 Sensoren zur Darstellungsänderung und spezifischen Manipulationen in der jeweiligen Welt. Ursprünglich mit vier Welten realisiert (Welt der Buchstaben, Welt der Objekte, Architekturwelt, Welt der Gaswolken) (...) Sensortasten ermöglichen freie Übersetzungen (...) entlang der drei Raumachsen, freie Größenskalierungen und Rotationen um die Raumwinkel, und Spezialfunktionen wie »draw over«, »memory«, »outline«, »Punktdarstellung«. Zum einen sieht sich der Betrachter einer dynamischen Bildwelt gegenüber, in der er Anfangsbedingungen interaktiv ändern kann, aus denen sich dann skulpturale (...)Strukturen entwickeln. Zum anderen erlaubt die Welt direkte geometrische Operationen ihrer Module (...). "
Quelle: Die Algorithmische Revolution - Zur Geschichte der interaktiven Kunst (ZKM).

Historisch beteiligte KünstlerInnen:
Peter Weibel (u.a. Konzeption)
Bob O´Kane (Sensorik)
Gideon May (Programmierung)

Architekturwelt: Christian Möller, Dieter Beck (Programmierung)
Textwelt: Constanze Ruhm, Bob O´Kane (Programmierung)
Objektwelt: Akke Wagenaar, Gideon May (Programmierung)
Geisterwelt: Peter Weibel, Laurent Mignonneau (Programmierung)